Donnerstag, 11. Februar 2016

Die erste Nacht in Accra

Die Nacht war kurz, denn trotz dem für ghanaische Verhältnisse luxuriösen Zimmer konnten wir nur wenig schlafen: Einerseits war da diese harte Matratze, die sich kaum formte, wenn man auf ihr lag. Anderersetis war unser Zimmer direkt an einer häufig befahrenen Straße gelgen, somit hatte man das Gefühl, dass die Autos nicht vor dem, sondern direkt im Zimmer fahren.
Wir versuchten, die Fenster zu schließen, doch dies milderte das Problem nur sehr gering.
Als wir dann endlich zur Ruhe kamen, wurden wir gegen 7:15 Uhr erneut geweckt. Bauarbeiter, die vor unserem Zimmerfenster standen, bauten das Baugerüst ab, was vor unserem Hotel stand. Sie balancierten auf den verrosteten Stangen des Gerüstes, welches starkt wackelte, ohne irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen. Teilweise legten sie sich schmale Bretter aus, um ein bisschen Halt zu haben.
Doch sie schienen Ahnung zu haben, was sie dort taten, und bauten das Gestell zu dritt schnell und für ghanaische Verhältnisse sicher ab. Niemandem ist etwas passiert.

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