Montag, 15. Februar 2016

Shoppen

Man könnte meinen, shoppen benötige keinerlei Grips, da es eine beliebte Beschäftigung von Frauen ist. Diese Behauptung ist falsch, wie wir häufig zu spüren bekamen:
Schon auf dem Weg zum eigentlichen Shoppen mussten wir uns beweisen und wurden mit der Zeit immer besser. Wir handelten uns "zu Tode"! Zunächst mussten die hartnäckigen Taxifahrer zufriedengestellt werden, die einen viel zu hohen Preis von uns gutgläubigen Touristen erwarteten. Mit der Zeit lernten wir, damit umzugehen, und schafften es letztlich z.B. von 50 C auf 11 C runterzuhandeln.
Viel härter war es allerdings dann in den Souvenirshops. Schon aus 200 m Entfernung haben die Verkäufer die Witterung aufgenommen. Jedoch stellten wir beide uns (wie natürlich auch alle anderen) als "perfektes Team" heraus, was Handeln angeht. Selbstbewusst stellten wir uns den dreistesten Eskapaden mancher Verkäufer. Eine Trommel, die 70 C kosten sollte, handelten wir auf 22 runter. 
Neben der Hürde des Handelns hatten wir noch andere Hürden zu bewältigen: Eine Traube von Verkäufern folgt uns von Shop zu Shop, um für ihren zu werben. Sie nannten uns ihre "sisters" und versuchten, uns oft an die Hand zu nehmen, um uns zu ihren Shops zu führen. Vom vielen Diskutieren erschöpft, kamen wir nach wiederholter Diskussion mit einem Taxifahrer letztlich an unserem Ziel an.
Damit viele Grüße an die "No-pressure-shop"-Boys: Ihr seid die Schlimmsten!
(CK, PW)

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