Vor ein paar Tagen haben wir zufällig gesehen, dass abends im WDR-Fernsehen eine Dokumentation über ein Hilfsprojekt in Ghana gezeigt werden sollte. Viele von uns haben vor dem Fernsehen gesessen und das Anschauen nicht bereut. Im Gegenteil!
Der Titel lautete "200 Kisten für Ghana" und handelt von einer deutschen Hebamme, die für einige Wochen in einem ghanaischen Hospital gearbeitet hat. Dort hat sie eine enge Freundschaft mit der Krankenschwester geschlossen. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland hat sie der Gedanke nicht mehr losgelassen, dass sie dem kleinen, eher einfach ausgestatteten Hospital gerne helfen möchte, indem sie Materialien, technischen Medizingeräte und Hilfsmittel sammelt.
Tatsächlich gelingt es ihr, einen ganzen Container mit gespendeten Materialien zu sammeln, der sich dann auf die Reise nach Ghana macht. Aber auch die Hebamme, ihr Mann und die beiden Söhne reisen nach Ghana und erleben dort, bis der Container eintrifft, ein herzliches Wiedersehen, aber auch einige nervenaufreibende Momente.
Zwar ist das gezeigte Dorf Have in der Voltaregion ziemlich weit von unserem Ziel Moree direkt an der Küste entfernt, aber trotzdem fanden wir den Bericht sehr spannend. Er hat uns noch mehr Lust auf unsere Reise gemacht. Wir können das Anschauen also nur dringend empfehlen. Zum Glück hat der WDR eine Mediathek, in der man ihn finden kann:
WDR-Bericht "200 Kisten für Ghana"
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