Sonntag, 19. Februar 2012

Regen in Ghana!

Nein, ernsthaft - gerade hat es hier zum ersten Mal seit Beginn unseres Aufenthalts geregnet. Und irgendwie donnert und blitzt es über dem Meer sogar. Wie sollen wir das jetzt bitte interpretieren? Ist Ghana sauer, weil wir in ein paar Stunden nach Hause fahren? Weint es gar? Oder ist es ein subtiles Zeichen, dass wir jetzt langsam aufbrechen dürfen? 

Das Meer - heute verregnet und aufgewühlt
Jedenfalls läuft die Kofferpackerei auf vollen Touren, und so langsam stellen wir uns in einer eigenartigen Mischung aus Sehnsucht nach Hause und Traurigkeit, weil wir bald nicht mehr hier sind, auf den Aufbruch ein.

Samstag, 18. Februar 2012

Haare für drei Cedis

Nach der Schule, beziehungsweise nach der Abschlussfeier, hatten wir das spontane Bedürfnis, uns die Haare twistern zu lassen. Also machten wir uns auf den Weg zum "God is in Control"-Salon. Wir hatten zwar einige Kommunikationsprobleme, aber nach einigen Erklärungsversuchen war auch ohne Englisch klar, wie wir unsere Haare gerne haben wollten. Also setzten wir uns auf zwei Stühle in einem winzigen, engen Raum, und los ging es.

Die Menschenmenge pro Quadratmeterzahl in diesem Salon war Wetten-dass-reif, allerdings stellten wir fest, dass wer schön sein will, wirklich leiden muss. Auch in Ghana... Aus dem "Au, au, au", das wir von uns gaben, wurde dann auch direkt ein Lied gedichtet. Die Friseurinnen verstanden zwar nicht, was wir auf Deutsch sagten, fanden unsere Worte jedoch lustig und versuchten sie nachzusprechen. Wir waren offenbar die Attraktion des Jahres.

Zwischendurch hatten wir allerdungs erhebliche Zweifel, wie wir am Ende aussehen würden, sind aber doch mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Wir hoffen, dass die Frisur wenigstens bis wir wieder in Deutschland sind halten wird und unsere Familien positiv überrascht sein werden.

(Zwei Schülerinnen, die anonym bleiben möchten, um ihre Eltern mit der neuen ghanaischen Haarpracht auch wirklich zu überraschen!)

Thank you for your precious love

Gestern war die letzte Deutschstunde hier in Moree. Zunächst habe ich den am Vortag geschriebenen Deutschtest zurückgegeben, mit dessen Resultat ich wirklich zufrieden war, ebenso wie ja mein Kollege John in der letzten Woche, als er mit den deutschen Schülerinnen einen Fanti-Test geschrieben hat. Als „Belohnung“ und gleichzeitig als kleines Abschiedsgeschenk gab es ein wenig Schokolade eines deutschen Herstellers, die ich in Cape Coast beim ghanaischen Supermarkt (jedenfalls so etwas in der Art!) Melcom (Slogan:„Where Ghana shops!“) aufgetrieben hatte. 


Wie ausgerechnet deutsche Schokolade in die Melcom-Regale im Land der Kakao-Produktion schlechthin gelangt ist, will ich lieber gar nicht ergründen. Aber Süßkram ist in seiner Wirkung offenbar international. Auch in deutschen Klassen sind solche Belohnungen ja etwa nach erfolgreich verlaufenen Lehrproben sehr beliebt, aber die Reaktion meiner ghanaischen Schüler auf Zeit lässt sich eigentlich nur als Welle der Begeisterung angemessen beschreiben. Und natürlich haben sie fair geteilt – Ehrensache!

Sophia - ein ghanaisches Fremdsprachentalent
Anschließend habe ich mir noch einen großen Wunsch erfüllt. Schon seit der ersten Woche hier trage ich mich mit dem Gedanken, wie ich es bewerkstelligen kann, dass die wunderbaren jungen Menschen, die wir hier an der Moree Senior High Technical School kennenlernen durften, eine Botschaft nach Deutschland übermitteln können – etwas sagen, das ihnen wichtig ist, das ihnen und ihren Geschichten, ihren Wünschen und Gedanken ein Gesicht und eine Identität verleiht. Die von den deutschen Partnerinnen angefertigten Biographien waren ja bereits ein guter Schritt in diese Richtung, aber gestern wollte ich ihnen zum Abschluss meiner Deutschstunden auch eine Stimme geben.
Und so hat Ronny meine ghanaische Klasse gefilmt, während sie zu zweit oder zu dritt kurze Sätze in deutscher Sprache in die Kamera sagten, die sie vorher auf Englisch formuliert hatten. Ich habe zuerst an der Tafel übersetzt, wir haben die Aussprache gemeinsam geübt, und dann ging es schon los.
Während manche deutsche Schülerinnen, die ich kenne, doch eher kamerascheu sind, war der Enthusiasmus für dieses Vorhaben hier sofort gewaltig. Es wurde geschrieben, geschrieben, übersetzt und geübt, bis fast alle der zwanzig am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler sich vorne in der ersten Bank sitzend hatten filmen lassen. „Ich bin…“ – so beginnt jede Stellungnahme, und dann folgen die unterschiedlichsten Gedanken über internationale Zusammenarbeit, Verantwortung für unsere gemeinsame Welt und Hoffnungen für die Zukunft. Vor allem ein Motiv zieht sich aber durch viele Beiträge: Dankbarkeit. Es ist genau das, was ich im Moment vor allem empfinde, und was sicher auch viele, wenn nicht sogar alle, der deutschen Schülerinnen teilen – Dankbarkeit für das fantastische Willkommen, das man uns hier bereitet hat, für die begeisterte Gastfreundschaft, für die Bereitschaft zur Kommunikation und zum gemeinsamen Lernen.
Vielleicht muss man hier gewesen sein, um voll erfassen zu können, wie tief dieses Dankbarkeitsgefühl geht, wie intensiv es meine letzten Begegnungen mit vielen Menschen, die ich vor drei Wochen noch nicht kannte, prägt. Treffender als Bridgett hätte ich es allerdings nicht ausdrücken können. „Thank you for your precious love!“, so wollte sie unbedingt auf Deutsch in die Kamera sagen. Wie übersetzt man das im Deutschen? „Vielen Dank für eure kostbare Liebe“? So habe ich es ihr zwar an die Tafel geschrieben, aber was sie eigentlich sagen wollte und dann auch gesagt hat, geht doch an und für sich in seiner englischen Bedeutung noch viel tiefer.


Bunt gemischte Tanzversuche bei der Abschiedsparty
In nur drei Wochen sind mir diese zwanzig jungen Ghanaer und Ghanaerinnen – und noch einige andere Schüler mehr, die ich in den Workshops begleiten durfte – sehr ans Herz gewachsen. Sie werden mir sicher fehlen, wenn ich erst wieder in Deutschland bin, ebenso wie meine allmorgendliche Stunde Deutsch. Jeden Tag habe ich mich mit „Auf Wiedersehen!“ von ihnen verabschiedet, und im Chor kam die Antwort: „Bis morgen!“ Das können wir ab heute nicht mehr sagen, denn am Montag kehren wir alle wieder in unseren eigenen – deutschen oder ghanaischen – Schulalltag zurück. Etwas aber wird ganz sicher in uns bleiben: Gewaltige Dankbarkeit.
(Marion Müller)

Freitag, 17. Februar 2012

Kumasi: Menschen, Markt und Dachterrassenmeditation

Es gibt zwar schon einen Blogeintrag über Kumasi, aber da viele von uns die Stadt und die dort gemachten Erfahrungen jeweils anders empfunden haben, gibt es jetzt noch einen zweiten Bericht.



Schon als wir nach Kumasi hineingefahren sind, haben wir gemerkt, dass es dort anders ist als in Cape Coast und Moree – eben eine Großstadt. Die Häuser sahen anders aus, manchmal schon wie bei uns in Deutschland – große Häuser mit bis zu fünf Stockwerken. In Kumasi gibt es auch immer noch kleine Hütten und Ladenstände an den Straßen, aber die Menschen wirkten auf uns geschäftiger und hektischer. Auf den Straßen war auch viel mehr los als in Cape Coast. Aber die Menschen hatten immer noch diese spezielle ghanaische Ruhe in sich.
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, sind wir zuerst in ein Waffenmuseum gegangen. Die Führung war interessant, aber der Unterschied zwischen einem ghanaischen und einem deutschen Museum ist doch ziemlich groß. Es gab viele verschiedene Räume mit Ausstellungsstücken, und um vom einen zum anderen Raum zu kommen, musste man über einen Innenhof gehen. Zu den einzelnen Ausstellungsstücken gab es auch keine Texte oder Hinweise. Ohne Führung kann man also nicht sehr viel über die Geschichte der Waffen erfahren.
Nach dem Museumsbesuch trafen wir uns alle im Hotel und bezogen unsere Zimmer. Als wir beide den Balkon vor unserem Zimmer gesehen haben, beschlossen wir sogleich, am nächsten Morgen auf diesem Balkon zu meditieren.
Und schon ging es wieder los. Bruno führte uns zum Markt von Kumasi. Dieser Markt wird in allen Reiseführern groß angepriesen, und auch die Einheimischen erzählten, dass er richtig schön sei. Wir gingen also schon voller Vorfreude zum Markt. Dort angekommen wurden wir von dem Anblick, der sich uns bot, fast erschlagen. Der Markt war sooo riesig, und es waren so viele Menschen unterwegs. Sie versuchten zu handeln, uns anzufassen, und manche versuchten sogar, uns am Arm zu ihrem Stand zu ziehen.
Da wir überhaupt keine Ahnung hatten, wo welcher Bereich auf dem Markt lag, gingen wir einfach auf gut Glück in eine enge Gasse hinein und folgten ihr. Uns kamen ganz oft Ghanaerinnen entgegen, die Gegenstände auf ihrem Kopf trugen, die uns doppelt so breit wie die Gasse erschienen. Und sie schafften es dennoch, an uns vorbei zu gehen, uns hallo zu sagen und die Balance bei der Last auf ihren Köpfen trotzdem zu halten. Diese Leichtigkeit in so einer engen Gasse hat uns einfach beindruckt. In dieser Gasse haben uns aber auch recht oft ghanaische Händler am Arm festgehalten, weil sie wollten, dass wir uns ihren Stand anschauen und nach Möglichkeit natürlich auch etwas kaufen. Wir haben einfach nur den Kopf geschüttelt, unseren Arm sanft gelöst und sind weiter gegangen. Am Anfang hat uns diese Verkaufsstrategie noch erschreckt und vielleicht auch etwas Panik bekommen, doch nach ein paar hundert Metern hatten wir den Dreh ganz gut heraus, wie wir ihnen ausweichen konnten.
Einmal aus der engen Gasse herausgekommen, beschlossen wir zu einer offenen Straße zu gehen, die allerdings eigentlich ein Bahngleis war. Links und rechts davon waren Stände mit Lebensmitteln aufgestellt. Fische wurden ausgenommen, Nüsse geröstet und Bananen verkauft. Am schönsten war der Abschnitt mit den Gewürzen. Aus allen Richtungen strömten uns ihre Gerüche in die Nase. Es roch soooo gut! Lauter fremde und manchmal auch schon bekannte Gerüche waren es – und dazu auch noch ein wunderbarer Anblick. Die verschiedenen Gewürze standen in Schalen am Straßenrand, und die Menschen handelten um die Preise. Das Blöde danach war nur, dass wir anschließend alle ein Kratzen im Hals hatten, weil wir so viele verschiedene Gewürzaromen eingeatmet hatten. Zu unserem Glück kann man hier in Ghana an jeder Ecke Wasserpakete kaufen.
Wir beschlossen dann auch wieder zum Hotel zurück zu gehen. Nach dem Abendessen waren die meisten von uns auch ziemlich müde vom Tag und gingen schlafen. Ein Teil der Gruppe traf sich noch auf einem der Zimmer und tauschte sich über die Erlebnisse in Kumasi bisher aus.
Am nächsten Morgen trafen wir uns beide auf dem Balkon und wollten wie geplant meditieren. Doch wenn man dort saß, hatte man keinen schönen Ausblick, sondern nur eine Steinwand vor Augen. Wir beschlossen, ein bisschen durch das Hotel zu laufen und so vielleicht noch einen besseren Ort zu finden. Das haben wir dann auch geschafft. Eine unscheinbare Treppe führte uns zu der Dachterrasse des Hotels – und es war eine wirklich wunderschöne Dachterrasse. Der Ausblick war atemberaubend. Wir konnten über ganz Kumasi schauen und dabei meditieren. Danach schossen wir so viele Fotos wie möglich, damit wir diese Entdeckung nie wieder vergessen.
(Mona Siegmund und Mareike Stötzel)

Meine Privateskorte

Irgendwie habe ich ein Händchen dafür, immer die Workshops zu erwischen, die am längsten dauern, so dass ich meistens alleine oder eben mit der jeweiligen anderen Deutschen im Workshop zu zweit zurück nach Hause gehe. Am Donnerstag der vergangenen Woche hatte ich mich zum Ende des Workshops "Scientific Models" schon darauf eingestellt, die zwei Hügel entlang des Hospitals und an den Fischerbootbauern vorbei alleine zu erklimmen, da meine deutsche Partnerin leider erkrankt war.

Sonst bog Francis hier immer ab...
Was dann aber kam, hat mich sehr fröhlich gestimmt, denn nicht zum ersten Mal ist Francis seinen immerhin 45 Minuten langen Heimweg nach rechts vom Schulhof aus nicht sofort angetreten, sondern bestand darauf, mich weiter zu begleiten. Dass ich mich mehr als nur darüber gefreut habe, ist, glaube ich, klar. Trotzdem kam mir in den Sinn, dass er ja auch noch den ganzen Weg von zwanzig Minuten zur Schule zurück wieder laufen musste und dann erst selbst nach Hause gehen konnte.

Darauf angesprochen antwortete Francis, ganz der Gentleman, der er ist, dass er mich nicht alleine nach Hause gehen lassen könnte. Das war es.


Bei den Fischerbooten kann man eine Abkürzung nach Moree nehmen. Dort wollte Francis mich aber immer noch wortwörtlich, wie ich kurz darauf feststellte, zum Tor unserer Hotelanlage bringen. Ich konnte ihn auch nicht davon überzeugen, mich fünf Meter vor dem Tor den Rest alleine gehen zu lassen, als er einen Freund getroffen hat, der mit ihm nach Hause gehen konnte. Nein - der Freund sollte stattdessen kurz noch warten, bis Francis mich auch wirklich (!) sicher am Tor abgeliefert hatte.


Jeder, der mich kennt, kann sicher nur zustimmen, dass ich mit meinen achtzehn Jahren und meiner für Frauen in Ghana nicht gerade unbeachtlichen Größe durchaus selbstständig bin und auch auf mich selbst aufpassen kann. Aber die unaufdringliche Aufmerksamkeit von Francis verbunden mit seiner höflichen Fürsorge im Sinne meines Wohlergehens hat mich dennoch sehr gefreut.


(Kirstin Tapken)

Crazy Taxifahrt - Teil II

Gestern war ja Altweiber, eine deutsche Tradition, die Frau Müller den ghanaischen Schülerinnen und Schülern zu deren großen Erstaunen erklärt hatte. Zwar feiert man das hier natürlich nicht, aber dennoch zogen wir, Caro P., Lea, Martina, Sarah, Hera und Franzi, uns lange Sachen und feste Schuhe an, schminkten uns nicht (!) und gingen in eine Bar in Moree City (die einzige!), während Bruno, Mario und Ronny den zweiten Abend ihres öffentlichen Filmfestivals für die Bevölkerung hier abhielten. In der Bar tranken wir Cola für umgerechnet vierzig Cent, die Mario uns nur zur Hälfte ausgab.

Unter dem Einfluss von sehr viel Koffein und Zucker feierten wir sehr ausgelassen bis Bruno nach dem Ende des Films kam, um uns abzuholen, da es schon sehr spät geworden war: halb zehn (!). Wir beschlossen, ein Taxi zurück zum Resort zu nehmen, da manche von uns im leichten Zuckerwahn Angst hatte geklaut zu werden, wenn wir zurück nach Hause laufen. Von der Cola nicht mehr voll denkfähig fanden wir, dass es doch eine lustige Idee sei, uns zu siebt ein Taxi für fünf Fahrgäste (inklusive Fahrer) zu teilen. Also quetschten wir uns zu sechst auf die Rückbank, wobei die Kleinen mal wieder die Opfer waren, die sich auf anderer Leute Schoß setzten mussten.

Bruno durfte vorne sitzen, und los ging die Fahrt. Also... sollte sie... Aber der Fahrer hatte Probleme den Motor zu starten, deswegen mussten wir zuerst einmal ein Stück geschoben werden. Ein weiteres Problem war, dass der Weg zurück zu unserer Unterkunft der wahrscheinlich bergigste in ganz Ghana ist. Die ersten Hügel schafften wir mit Ach und Krach und Gewichtsverlagerung, doch dann kam uns auch noch ein Auto entgegen. Wir mussten anhalten, und das natürlich direkt vor dem höchsten der sieben Berge. Natürlich war klar, dass wir es so nicht auf Anhieb den Berg hinauf schaffen würden. Also ließ der Fahrer das Auto erst einmal zurückrollen, aber zehn Meter waren nicht genug. Kurz vor dem Erreichen der Passhöhe starb der Motor wieder, und wir mussten also einen neuen Anlauf starten. Das ging noch mehrmals so, bis wir es irgendwann doch schafften und glücklich am Resort ankamen.

(Franziska Schlüssel, Lea Steinwerth, Martina Tamm, Sarah Tucholski, Hera Saieed und Carolin Poschen)

Biographie: Solomon

Biography of Solomon


I’m writing a biography about Solomon Owusu Boakye. His Fanti name is Nana-Yaw. He is doing his secondary education at Moree Senior High Technical School in Moree near Cape Coast.
Solomon was born in Moree, which is in the Central Region, on 22nd September 1994. He has five siblings, namely two sisters called Vivian Asare and Doras Asare and three brothers who are named Joseph Ampofo Boakye, Samuel Oppong Boakye and Hagar Boakye. His father’s name is Mr. Seth Oppong Boakye. He is an electrician and his mother is called Mrs. Elizabeth Bhule and she works as a hairdresser.
Solomon is a Christian, like his whole family. They all go together to church at Pentecost every Sunday.

Solomon und Kirstin beim Ton-Workshop
Solomon has many friends but his best friends are Ama and Efua even if they’re not in the same class. They have a lot of fun together. His friends like him because he makes them feel happy and comfortable. Solomon likes playing football with his friends but also watching the games on the television.
After school he likes reading books but at first he always does his homework. The food he likes the most is banku with okro stew. He likes it because it gives him energy to do his work. His favorite drink is malt. He likes to drink it after school to relax or while he is making a break during doing his homework. His favorite colors are red, white, green and yellow. He likes them because of the symbolic meaning:
Red stands for the blood their forefathers shed, white stands for their victory they had over the British in the war, green are the trees which give us oxygen which we breathe and yellow stands for the gold they have in their country Ghana.
Solomon’s favorite movie is called “Merlin”. His role model is Michael Jackson who was a musician and also an entertainer because he likes the way he moved to the rhythm and his attitude to the world.
He speaks Fanti because it is important to his family and also to himself to be able to speak the language of his country and region. It is a part of their history and culture.
On the weekend he washes his school uniform and cleans his shoes. Later he goes out to play football with his friends and comes home to eat because eating with the family is very important to him. In the evening he watches TV and reads books about his favorite subjects which are Government, English and History.
In the future Solomon wants to be a teacher because he wants to inspire the students and make it possible for them to have a good education. Right now Solomon is single but in the future he wants to marry the right woman and have two children.